1989 bis 1998
Zum 30-jährigen Bestehen der Blasmusik findet 1989 ein Jubiläumskonzert im Stadtsaal statt.
1990 erhält der Verein den Ehrenpreis des NÖ Landes- hauptmanns für ausgezeichnete Leistungen.
1991 wird vom Verein das Bezirksmusikfest mit Maschmusikbewertung in Tulln im Bereich des Bundesschulzentrum mit rund 500 Musikern organisiert.
1992 wirkt die Kapelle an der Live-Fernsehsendung “Wer A sagt...“ in Wien mit und nimmt am Landesmusikfest in St.Pölten teil.
Beim Konzertwertungsspiel 1993 erhält die Kapelle die bis dato vom Verein höchste je erreichte Punktezahl in der Oberstufe mit 98 Punkten.
1994 erfolgt eine Namensänderung der Kapelle von “Blasmusik Tulln“ in “Stadtkapelle Tulln“.
Das Orchester präsentiert die CD “Solistenparade“ und bestreitet die Radio-Livesendung „Autofahrer unterwegs“ aus dem Stadtsaal. Unser Stabführer Sepp Hausleitner wird Fachbeirat für Musik in Bewegung des Niederösterreichischen Blasmusikverbandes, was der Aufgabe des heutigen Landesstabführers entspricht.
Mit 48 Veranstaltung ist das Jahr 1995 ein sehr geschäftiges – u.a.: Ein Gemeinschaftskonzert mit dem Musikver- ein Ravelsbach, Radio-Liveübertragung vom Messegelände Tulln, Bezirksmusikfest in Tulln mit insgesamt 600 Musikern beim Bundesschulzentrum, erstmaliges Antreten beim Konzertwertungsspiel in der Höchststufe mit den Stücken “Teufelstanz“ und „“Radetzky-Ouvertüre“ - Ergebnis: ausgezeichneter Erfolg mit 93 Punkten
Karl Hemmelmayer übernimmt 1995 die Leitung des Jugendblasorchesters von Adolf Schnürl, Andreas Eckerl Eckerl die Aufgaben des Stabführers nach fast 30 Jahren von Sepp Hausleitner. 1996 spielt die Stadtkapelle ein Gemeinschaftskonzert mit dem Musikverein Göllersdorf. und bei einem Konzert am Kapellmeisterinformationstag des NÖBV in Krems.
Willi Lintner übernimmt das Amt des Obmanns von Regie- rungsrat Johann Höckner, der nach 22 Jahren Tätigkeit
Obmann Höckner besichtigt seine letzte große “Vereinsbaustelle“
als Obmann zum Ehrenobmann ernannt wird.
Das neue Musikerheim im Kapuzinerkloster wird eröffnet – besonderer Dank gilt Bürgermeister KR Willi Stift. Es folgen Gemeinschaftskonzerte mit dem Blasorchester Guntramsdorf.
1997 kommt es zu einem Gemeinschaftskonzert mit dem Chor “Amici Musici“ und bei einem Solistenkonzert spielt Leonhard Paul (Mnozil Brass) ein Posaunenkonzert von Rimsky-Korsakow mit der Stadtkapelle.
1998 findet eine Rundfunkliveübertragung eines Frühschoppens von der Tullner Donaubühne statt. Anlässlich der Veranstaltungsreihe “Südtirol grüßt Niederösterreich“ gibt es ein Gemeinschaftskonzert mit der Bürgermusikkapelle Brixen im Tullner Stadtsaal.